Skip to main content
Home » Kindergesundheit » Neurodermitis: Hautpflege als Schlüssel zur erfolgreichen Behandlung
Sponsored

Neurodermitis ist eine der häufigsten Hauterkrankungen im Säuglingsalter. Damit sie behandelt werden kann, müssen Eltern die Symptome richtig deuten können.

Gerade Kleinkinder können weder verstehen, noch artikulieren, was sie quält. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern die Symptome wie Rötungen sowie trockene, raue und zu Entzündungen neigende Haut erkennen und richtig einordnen können. In manchen Fällen äußert sich die Neurodermitis auch durch den sogenannten „Milchschorf“ – eine gelbliche, fettige Kruste – oder nässende Stellen. Sie tritt häufig am Kopf an Wangen, Kinn und Kopfhaut und mit vorschreitendem Alter auch am Ellbogen und in der Kniekehle auf. Die Erkrankung verläuft schubhaft. In akuten Phasen sind Kinder oftmals besonders unruhig und versuchen, dem Juckreiz mit intensivem Reiben zu begegnen. Eltern, die dieses Verhalten und die begleitenden Symptome an ihren Kindern beobachten, sollten frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Hier gilt: Je eher, desto besser. Mithilfe dermatologischer Expertise können beispielsweise mögliche Lebensmittelallergien ausgeschlossen werden und anschließend mit der Behandlung gestartet werden. Die richtige Hautpflege spielt hierbei eine bedeutende Rolle.

Die Haut des Babys ist circa fünfmal dünner als die der Erwachsenen. Auch die Talg- und Schweißdrüsen sind noch nicht vollständig aktiv. Daher ist die Hautbarriere noch weniger gut ausgebildet als bei Erwachsenen: Die Babyhaut trocknet schneller aus und Erreger können leichter eindringen. Deshalb sollte bei der täglichen Pflege auf rückfettende und feuchtigkeitsspendende Produkte geachtet werden.

Gerade bei einer Erkrankung wie Neurodermitis muss besonderes Augenmerk auf die Hautpflege gelegt werden: Produkte, die geeignet sind, sind klinisch und dermatologisch getestet und frei von Duftstoffen und Mikroplastik. Hochwertige Hautpflege – wie die Haut Ruhe Lotion von EUBOS – verzichtet zudem auf PEG, Mineralöl, Silikone und Lanolin und setzt hingegen auf Wirkstoffe, die die fragile Hautbarriere stärken. Dazu zählen etwa Nachtkerzen-, Mandel- und Jojobaöl sowie Johannisbeerextrakt mit seiner entzündungshemmenden und beruhigenden Wirkung. Das macht sie zur idealen therapiebegleitenden Pflege bei Neurodermitis und anderen Formen von Dermatitis. Sie pflegt und schützt nicht nur in akuten Phasen, sondern auch in schubfreien Zeiten – auch bei Erwachsenen.


Fünf Tipps, um Neurodermitis bei Kindern zu lindern:

  • Auslöser identifizieren und vermeiden: Das können Allergene in Nahrungsmitteln, Duft- und andere Reizstoffe, aber auch Pollen oder Hausstaubmilben sein.
  • Stress reduzieren: Stress kann Schübe verstärken. Entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Kind entspannende Routinen und sorgen Sie für eine ruhige Schlafsituation. 
  • Auf richtige Kleidung achten: Während Wolle kratzig sein kann, sind Baumwolle und Leinen durch ihre atmungsaktiven Eigenschaften besonders gut verträglich.
  • Juckreiz lindern: Kühlung, etwa durch kalte Umschläge, Kühl-Patronen – ohne direkten Hautkontakt – oder spezielle Gele können den Juckreiz lindern. Das Kratzverhalten wird auch durch Geduld, Zuwendung und positive Bestätigung positiv beeinflusst.
  • Feuchtigkeitspflege ist unerlässlich: Trockene Haut verstärkt den Juckreiz. Achten Sie deshalb auf für Neurodermitis geeignete Pflegeprodukte.

Next article