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Home » Männergesundheit » Die Lebensqualität erhalten trotz Prostatakrebs
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Eine frühe Diagnose kann die Heilungschancen bei Prostatakrebs erhöhen. Auch in Pandemiezeiten sind regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen ab 45 Jahren deshalb essenziell.

Dr. Holger Bartz

Medical Director bei Janssen Austria
Foto: Lena Gripshoefer

Mag. Christoph Slupetzky

Patient Engagement and Advocacy Lead bei Janssen Austria
Foto: Klaus Ranger

Die bei Männern in Österreich am häufigsten auftretende Krebsart ist Prostatakrebs1. Derzeit leben mehr als 70.000 Österreicher mit dieser Diagnose1. Es ist daher wichtig, die Möglichkeiten zur Früherkennung zu nutzen: Hierzulande ist der PSA-Test, ein einfacher Bluttest, für alle Männer ab 45 kostenfrei. Je früher ein Prostatakarzinom erkannt wird, umso besser sind die Heilungschancen. „Bitte gehen Sie auch gerade jetzt, wenn Corona unser aller Leben dominiert, regelmäßig zu Ihren Vorsorgeuntersuchungen“, mahnt Dr. Holger Bartz, Medical Director von Janssen Austria.  

Eigeninitiative zählt 

Eine Krebsdiagnose ist erst einmal ein Schock. Doch Patienten können aktiv dazu beitragen, ihr primäres Ziel zu erreichen: ein möglichst langes Überleben bei guter Lebensqualität. Daher gilt es trotz Corona-Pandemie, den mit dem Team aus Ärzt:innen erstellten Therapieplan und die Kontrolltermine einzuhalten. „Therapietreue ist ausschlaggebend für den Therapieerfolg. Auch eine Anpassung des Lebensstils mit gesunder Ernährung, regelmäßiger Bewegung und Beckenbodentraining kann die Lebensqualität von Patienten spürbar verbessern. Nehmen Sie das Steuer in die Hand, denn Eigeninitiative zahlt sich aus!“, so Mag. Christoph Slupetzky, Patient Engagement and Advocacy Lead bei Janssen Austria.  

Therapieoptionen 

Es gibt effektive Behandlungen, von der Operation bis zur Strahlen- oder Hormontherapie, oft kombiniert mit einer Hormonentzugstherapie. Die Hormontherapie unterdrückt die Wirkung der männlichen Geschlechtshormone wie z. B. Testosteron im Körper, die auch das Tumorwachstum begünstigen2. Der gemeinsam mit den Ärzt:innen erstellte Therapieplan bildet die bestmögliche Behandlung für jeden Patienten. Es ist deshalb wichtig ihn einzuhalten: Studien belegen, dass Krebspatienten, die ihre Medikamente wie vorgeschrieben einnehmen, mit deutlich besseren Überlebenschancen rechnen können3. „Wenn es schwerfällt, nehmen Sie Hilfe in Anspruch, zum Beispiel psychoonkologische Beratung – das ist ein Zeichen von Stärke“, so Slupetzky. Gerade Männer tun sich oft schwer, Unterstützung anzunehmen. Depressionen nach einer Krebsdiagnose sind recht häufig, aber nur einer von zehn Betroffenen holt sich professionelle Hilfe4

Patient im Mittelpunkt 

Janssen bringt bereits seit Jahrzehnten Innovationen wie die Hormontherapie für Krebspatienten auf den Markt, um zu helfen das Wohlbefinden bei Krebsbehandlungen bestmöglich zu erhalten und die Überlebenszeit zu verlängern. Darüber hinaus werden Betroffene mit Ratgebern und Online-Informationen unterstützt. „Egal, gegen welche Erkrankung ein Mensch kämpft: Jeder hat die bestmögliche Behandlung verdient, die das Leiden heilt oder lindert“, betont Bartz. Mit einem jährlichen Investment von knapp neun Milliarden Euro und mehr als 11.000 Beschäftigten in Forschung und Entwicklung lebt Janssen diesen Anspruch. 

1 Statistik Austria. Krebsprävalenz (31.12.2019) unter http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/gesundheit/krebserkrankungen/krebspraevalenz/index.html (zuletzt aufgerufen am 7.3.2022) 
2 Österreichische Krebshilfe. Prostatakrebs Therapie. https://www.krebshilfe.net/information/krebsformen/prostatakrebs#c699 (zuletzt aufgerufen am 7.3.2022) 
3 Hershman DL: J Clin Oncol 2016;34(21):2440–2442. 
4 Merckaert I et al. Psychooncology 2010;19(2):104-149 

CP-301216

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