Taylor Vause
Ice hockey player for the Vienna Capitals
Autumn is approaching. Temperatures are getting colder. The annual flu and cold season is starting. In an office you can complain or stay home. But what do you do as an athlete, especially during peak season, when you get sick?
A lot of times we have to play through it. It isn’t fun but if a player feels good enough to play, then generally they will play. Similar to playing through injuries, playing sick is sometimes something we have to do. Unless of course it is something very serious, then it is important to take care of it. In the end, our overall health and well-being is top priority, so knowing your own body is a key part of dealing with situations like this.
What’s your opinion on home remedies: Is it a science or just a mental thing?
To be honest, I cannot give an opinion on either side because I do not know too much about home remedies. There has been so much scientific advancement in recent years regarding health, that learning more about home remedies could prove very beneficial. At the same time, we have all learned that the brain is an incredibly powerful tool and mental health can have amazing effects on a person. In order to give a proper answer to that question, I would need to educate myself further on the subject.
Do you have tips other than „dress warmer“ to avoid catching a cold?
As a Canadian, I know how to dress warm! But there are plenty of other ways to avoid catching a cold. Eating healthy is always important but during cold and flu season eating a balanced/nutritious diet can help keep your immune system strong. I was once told by a wise person that „rest is a weapon“. So another way to stay healthy is to make sure to get enough sleep. Getting regular blood work to see your deficiencies can also indicate the areas of your diet that may need supplementing with multi-vitamins. Regular exercise is also good to keep the body and mind strong. Combining all of those on some level will hopefully give you the best chance at staying healthy during cold/flu season.
Es wird Herbst
Es wird kälter. Die alljährliche Erkältungssaison beginnt. In einem Büro hilft Beschweren oder zu Hause bleiben. Nur, was machen Sie als Pflegekraft, überhaupt zur Saisonzeit, wenn Sie krank werden?
Bakk. Anna Papaioannou
Diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegeperson, Praxisanleiterin ÖGKV Fachsekretariat © Foto: ÖGKV
Ich gönne mir bewusste Ruhepausen und versuche möglichst viel zu schlafen, auch wenn das bedeutet, mit meiner Tochter abends gleichzeitig ins Bett zu gehen. Dann versuche ich auch, mich gesund zu ernähren. Granatapfelsaft ist meine „Geheimwaffe“. Er enthält viele Vitamine und den zu trinken schaffe ich auch, wenn im Dienst keine Zeit für ordentliche Mahlzeiten ist. Spaziergänge an der frischen Luft, zumindest am Weg von oder in den Dienst helfen mir auch sehr gut, da der Aufenthalt in beheizten Räumen die Schleimhäute austrocknet, was wiederum zu einer Verschlechterung der Erkältungssymptome führen kann. Nebenbei hilft es nach einem Arbeitstag auch ganz gut „den Kopf frei zu bekommen“, wenn man sich an der frischen Luft bewegt.
Was sagen Sie zu altbekannten Hausmitteln: Wissenschaft oder Kopfsache?
Einige alte Hausmittel haben meiner Ansicht nach durchaus ihre Berechtigung. Ein warmer Ölfleck zum Beispiel ist ein hervorragender Schleimlöser, Topfenumschläge können bei Schmerzen sehr gut helfen und auch entzündungshemmend wirken, Gurgeln mit Salbeitee kann Halsschmerzen lindern und ebenfalls entzündungshemmend wirken. Auch wenn viele Hausmittel nicht evidenzbasiert sind, bedeutet das meiner Erfahrung nach nicht automatisch, dass sie nicht wirkungsvoll sind.
„Zieh dich wärmer an.“ Haben Sie andere Tipps, um sich nicht zu verkühlen?
Das mit dem wärmer Anziehen ist so eine Sache. Ich bevorzuge den „Zwiebellook“, da man gerade in der Übergangszeit oft nicht weiß, für welche Temperatur man sich anziehen soll. Dabei ist Bewegung an der frischen Luft, egal, bei welchem Wetter, anregend für das Immunsystem und den Kreislauf. Händehygiene ist auch sehr wichtig, da man die Wahrscheinlichkeit, krank zu werden, durch regelmäßiges Händewaschen verringern kann. Gerade wenn man sich viel in beheizten Räumen aufhält, hilft es den Schleimhäuten, wenn man viel trinkt und eventuell befeuchtende Meerwassersprays verwendet oder Zuckerl lutscht. Gesunde Ernährung ist natürlich auch immer ratsam, aber da muss jeder für sich selbst einen Weg finden, wie möglichst viele Vitamine und Spurenelemente in den eigenen Ernährungsalltag aufgenommen werden können.